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   BGH, 08.02.1983 - VI ZR 201/81   

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BGH, 08.02.1983 - VI ZR 201/81 (https://dejure.org/1983,261)
BGH, Entscheidung vom 08.02.1983 - VI ZR 201/81 (https://dejure.org/1983,261)
BGH, Entscheidung vom 08. Februar 1983 - VI ZR 201/81 (https://dejure.org/1983,261)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 844 Abs. 2
    Bemessung des Unterhaltsbedarfs der Hinterbliebenen einer getöteten Ehefrau und Mutter

Papierfundstellen

  • BGHZ 86, 372
  • BGHZ 86, 373
  • NJW 1983, 1425
  • MDR 1983, 570
  • VersR 1983, 458
  • JR 1983, 414
  • JR 1983, 415
 
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Wird zitiert von ... (47)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 08.06.1982 - VI ZR 314/80

    Einbeziehung der Aufwendungen eines Kindes für die wegen Todes seiner Mutter

    Auszug aus BGH, 08.02.1983 - VI ZR 201/81
    Die Arbeit geber anteile zur Sozialversicherung sind dagegen, wie sich aus der Fußnote 2 zu Tabelle 4 a.a.O. ergibt, entgegen der Meinung des Berufungsgerichts in die Bruttovergütung nicht einbezogen, so daß ein Verstoß gegen die im Senatsurteil vom 8. Juni 1982 (VI ZR 314/80 = VersR 1982, 951) entwickelten Grundsätze nicht zur Erörterung steht.

    (Zum Meinungsstand: In der neueren Rechtsprechung haben sich u.a. das OLG Frankfurt/M., VersR 1981, 241; OLG Karlsruhe, VersR 1974, 393, 394; OLG Oldenburg, VersR 1977, 553 und LG Bamberg, VersR 1971, 576, 578 für die Berechnung nach dem Bruttolohn ausgesprochen; dagegen: OLG Braunschweig, Urt. v. 2. Juli 1971 - 5 U 139/70; LG München, Urt. v. 31. Januar 1974 - 19 O 591/73; LG Berlin, DAR 1979, 304 und neuerdings LG Bayreuth, VersR 1983, 66, 67. Im Schrifttum ist zunächst Wussow, NJW 1970, 1393, 1396, - ebenso Wussow/Küppersbusch, Ersatzansprüche bei Personenschaden, 3. Aufl., Rdz. 129 und 274 und Wussow, UHR, 12. Aufl., Rdz. 1083 - gegen eine Einbeziehung der Sozialversicherungsbeiträge eingetreten; im Ergebnis ebenso: Hofmann, VersR 1977, 296, 300 und VersR 1981, 338, 339, sowie VersR 1982, 1192; Fleischmann, Entwicklungstendenzen im Schadensersatzrecht, 20. Deutscher Verkehrsgerichtstag 1982 S. 268 ff; Schlund, DAR 1977, 281, 284 und JR 1977, 288, 289; wohl auch Schacht, FamRZ 1980, 107, 110. Die Bruttovergütung halten im Ansatzpunkt für richtig: Eckelmann, NJW 1971, 355, 358 und Eckelmann/Boos, VersR 1978, 210 - allerdings beschränkt auf den zukünftigen Unterhaltsschaden; Weichlein, Höhe des Schadensersatzes bei Verletzung oder Tötung einer Hausfrau, 1977 S. 130 ff. m.w.Nachw.; Fenn in Anm. AP BGB § 844 Nr. 17; Maier, Schadensersatz bei Tötung oder Verletzung der im Haushalt tätigen ... Ehefrau, 1976 S. 113, 114; Weyer, DRiZ 1971, 261, 265 und Boujong in RGRK-BGB, 12. Aufl. § 844 Rdz. 61).

  • BGH, 09.07.1968 - GSZ 2/67

    Rechte des Ehemanns wegen Beeinträchtigung der verletzten Ehefrau in der

    Auszug aus BGH, 08.02.1983 - VI ZR 201/81
    Da die Haushaltsführung als eine der Erwerbstätigkeit vergleichbare, wirtschaftlich ins Gewicht fallende Arbeitsleistung anzusprechen ist (GSZ BGHZ 50, 304, 305; BGHZ 77, 116, 124), sind die zu zahlenden Tarifgehälter (insbesondere der Bundesangestelltentarif), in denen sich entsprechende Arbeitsplätze auf dem Arbeitsmarkt wertmäßig ausdrücken, dem Geschädigten zu ersetzen, falls sie sich im angemessenen Rahmen halten.
  • BGH, 12.05.1980 - VII ZR 158/79

    "Vertane Urlaubszeit"

    Auszug aus BGH, 08.02.1983 - VI ZR 201/81
    Da die Haushaltsführung als eine der Erwerbstätigkeit vergleichbare, wirtschaftlich ins Gewicht fallende Arbeitsleistung anzusprechen ist (GSZ BGHZ 50, 304, 305; BGHZ 77, 116, 124), sind die zu zahlenden Tarifgehälter (insbesondere der Bundesangestelltentarif), in denen sich entsprechende Arbeitsplätze auf dem Arbeitsmarkt wertmäßig ausdrücken, dem Geschädigten zu ersetzen, falls sie sich im angemessenen Rahmen halten.
  • BGH, 02.05.1972 - VI ZR 80/70

    Bemessung des ersatzfähigen Unterhalts- und Haushaltsführungsschadens des

    Auszug aus BGH, 08.02.1983 - VI ZR 201/81
    Die von der Revision als rechtsgrundsätzlich angeschnittene Frage, ob eine derartige Mitarbeitspflicht auch für Jungen gilt, hat der Senat in den Urteilen vom 2. Mai 1972 (VI ZR 80/70 = VersR 1972, 948, 949) und vom 12. Juni 1973 (VI ZR 26/72 = VersR 1973, 939, 941) bereits bejaht.
  • BGH, 13.07.1971 - VI ZR 31/70

    Bemessung des Unterhaltsschaden-Ersatzes für den Ehemann nach Unfalltod seiner

    Auszug aus BGH, 08.02.1983 - VI ZR 201/81
    Bei einer Arbeitsleistung dieses Umfangs wird entgegen der Meinung der Revision auch bereits dem Gesichtspunkt Rechnung getragen, daß der Kläger zu 1) nach der Rechtsprechung des Senats (s. Senatsurteile vom 13. Juli 1971 - VI ZR 31/70 = VersR 1971, 1065, 1066 und vom 14. März 1972 - VI ZR 160/70 = VersR 1972, 743, 745) selbst gegenüber einer nichtberufstätigen Ehefrau jedenfalls von seiner Zurruhesetzung an zu einer Mitarbeit im Haushalt verpflichtet ist.
  • BGH, 12.06.1973 - VI ZR 26/72

    Bewertung entgangener Unterhaltsleistungen einer Hausfrau

    Auszug aus BGH, 08.02.1983 - VI ZR 201/81
    Die von der Revision als rechtsgrundsätzlich angeschnittene Frage, ob eine derartige Mitarbeitspflicht auch für Jungen gilt, hat der Senat in den Urteilen vom 2. Mai 1972 (VI ZR 80/70 = VersR 1972, 948, 949) und vom 12. Juni 1973 (VI ZR 26/72 = VersR 1973, 939, 941) bereits bejaht.
  • BGH, 08.06.1982 - VI ZR 288/79

    Bemessung des Unterhaltsschadens

    Auszug aus BGH, 08.02.1983 - VI ZR 201/81
    Das angefochtene Urteil verstößt auch nicht gegen die im Senatsurteil vom 8. Juni 1982 (VI ZR 288/79 = VersR 1982, 874) aufgestellten Grundsätze.
  • BGH, 14.03.1972 - VI ZR 160/70

    Ersatzanspruch des Witwers wegen Entziehung der Haushaltsführung durch die

    Auszug aus BGH, 08.02.1983 - VI ZR 201/81
    Bei einer Arbeitsleistung dieses Umfangs wird entgegen der Meinung der Revision auch bereits dem Gesichtspunkt Rechnung getragen, daß der Kläger zu 1) nach der Rechtsprechung des Senats (s. Senatsurteile vom 13. Juli 1971 - VI ZR 31/70 = VersR 1971, 1065, 1066 und vom 14. März 1972 - VI ZR 160/70 = VersR 1972, 743, 745) selbst gegenüber einer nichtberufstätigen Ehefrau jedenfalls von seiner Zurruhesetzung an zu einer Mitarbeit im Haushalt verpflichtet ist.
  • BGH, 10.07.1973 - VI ZR 140/72

    Bemessung des Unterhaltsschadens für die Versorgung eines kinderlosen Haushalts

    Auszug aus BGH, 08.02.1983 - VI ZR 201/81
    Richtig ist zwar, daß dem alleinstehenden Witwer, wenn nicht ausnahmsweise besondere Gründe die Einstellung einer ganztägig tätigen Ersatzkraft rechtfertigen, für die entgangene Unterhaltsleistung seiner Ehefrau in der Regel nur ein Anspruch auf Ersatz der Aufwendungen zusteht, die für eine stundenweise beschäftigte Haushaltshilfe anfallen (s. Senatsurt. v. 10. Juli 1973 - VI ZR 140/72 = VersR 1974, 32).
  • OLG Oldenburg, 02.12.1976 - 3 U 36/76

    Ausfall von Eigenleistungen: Haushaltsführungsschaden einer Hausfrau, Bemessung,

    Auszug aus BGH, 08.02.1983 - VI ZR 201/81
    (Zum Meinungsstand: In der neueren Rechtsprechung haben sich u.a. das OLG Frankfurt/M., VersR 1981, 241; OLG Karlsruhe, VersR 1974, 393, 394; OLG Oldenburg, VersR 1977, 553 und LG Bamberg, VersR 1971, 576, 578 für die Berechnung nach dem Bruttolohn ausgesprochen; dagegen: OLG Braunschweig, Urt. v. 2. Juli 1971 - 5 U 139/70; LG München, Urt. v. 31. Januar 1974 - 19 O 591/73; LG Berlin, DAR 1979, 304 und neuerdings LG Bayreuth, VersR 1983, 66, 67. Im Schrifttum ist zunächst Wussow, NJW 1970, 1393, 1396, - ebenso Wussow/Küppersbusch, Ersatzansprüche bei Personenschaden, 3. Aufl., Rdz. 129 und 274 und Wussow, UHR, 12. Aufl., Rdz. 1083 - gegen eine Einbeziehung der Sozialversicherungsbeiträge eingetreten; im Ergebnis ebenso: Hofmann, VersR 1977, 296, 300 und VersR 1981, 338, 339, sowie VersR 1982, 1192; Fleischmann, Entwicklungstendenzen im Schadensersatzrecht, 20. Deutscher Verkehrsgerichtstag 1982 S. 268 ff; Schlund, DAR 1977, 281, 284 und JR 1977, 288, 289; wohl auch Schacht, FamRZ 1980, 107, 110. Die Bruttovergütung halten im Ansatzpunkt für richtig: Eckelmann, NJW 1971, 355, 358 und Eckelmann/Boos, VersR 1978, 210 - allerdings beschränkt auf den zukünftigen Unterhaltsschaden; Weichlein, Höhe des Schadensersatzes bei Verletzung oder Tötung einer Hausfrau, 1977 S. 130 ff. m.w.Nachw.; Fenn in Anm. AP BGB § 844 Nr. 17; Maier, Schadensersatz bei Tötung oder Verletzung der im Haushalt tätigen ... Ehefrau, 1976 S. 113, 114; Weyer, DRiZ 1971, 261, 265 und Boujong in RGRK-BGB, 12. Aufl. § 844 Rdz. 61).
  • OLG Frankfurt, 19.05.1980 - 1 U 77/79
  • LG Bamberg, 05.11.1970 - 1 O 343/69
  • OLG Karlsruhe, 19.04.1973 - 4 U 161/71
  • LG Bayreuth, 30.11.1981 - 2 O 35/81
  • BGH, 24.11.1995 - V ZR 88/95

    Begriff der Verwendungen

    Dies hat der Bundesgerichtshof z.B. für die Haushaltsführung der Ehefrau und Mutter (BGHZ 55, 59; 50, 304, 305; 77, 116, 124; 86, 372, 376) oder für Pflegeleistungen an verletzten Kindern, die in vergleichbarer Weise auch von fremden Hilfskräften übernommen werden könnten (BGHZ 106, 28, 31), bejaht.
  • OLG München, 10.03.2021 - 10 U 176/20

    Berechnung des fiktiven Haushaltführungsschadens

    Für die Schadensschätzung nach § 287 ZPO hat sich das Gericht an dem Nettolohn (unter Herausnahme von Steuern sowie Arbeitnehmer- und Arbeitgeber-Sozialversicherungsabgaben, vgl. Burmann/Heß/Hühnermann/Jahnke/Jahnke, a.a.O., § 842 BGB, Rn. 124) einer gleichwertigen, d. h. erforderlichen und geeigneten Hilfskraft zu orientieren (BGH (GS) Z 50, 304 = NJW 1968, 1823 = VersR 1968, 852; BGHZ 86, 372 (375) = NJW 1983, 1425 = VersR 1983, 458; BGHZ 104, 113 (120 f.) = NJW 1988, 1783 (1785); NJW-RR 1990, 34 = VersR 1989, 1273; NJW-RR 1990, 34; NJW-RR 1992, 792 = VersR 1992, 618; OLG Köln SP 2000, 306; OLG Oldenburg SP 2001, 196; Küppersbusch/Höher, a.a.O., Rn. 188).
  • BGH, 29.03.1988 - VI ZR 87/87

    Ersatzansprüche des Ehemannes bei Tötung der Ehefrau durch einen Dritten

    Für das durch den Ausfall der Ehefrau entstandene Defizit von 12 Stunden Haushaltstätigkeit pro Woche kann der Kläger nach gefestigter Rechtsprechung Schadensersatz in Höhe des Arbeitsentgelts beanspruchen, welches für eine geeignete Ersatzkraft aufgewendet wird oder aufgewendet werden müßte; im ersteren Falle ist Schadensersatz in Höhe des Brutto-, im letzteren Falle in Höhe des Nettoentgelts zu leisten (Senatsurteil BGHZ 86, 372, 375 ff. m. w. Nachw.).

    Anders als beim Schadensersatz wegen Beschädigung einer Sache, für die gemäß § 249 Satz 2 BGB stets der zur Herstellung nach den Bedingungen des Marktes (objektiv) »erforderliche« Geldbetrag verlangt werden kann, bleibt bei der Bemessung des Schadensersatzes wegen entgangener Haushaltstätigkeit nach § 844 Abs. 2 BGB - in dessen Rahmen § 249 Satz 2 BGB nicht anwendbar ist - die faktische Schadensentwicklung zu berücksichtigen (s. Senatsurteil BGHZ 86, 376 f. [BGH 08.02.1983 - VI ZR 201/81]).

  • BGH, 06.06.1989 - VI ZR 66/88

    Ersatz für Hilfeleistungen unfallbedingter Beeinträchtigungen - Verrichtung von

    In dem einen wie dem anderen Falle ist der Schaden meßbar an der Entlohnung, die für die verletzungsbedingt in eigener Person nicht mehr ausführbaren Hausarbeiten an eine Hilfskraft gezahlt wird (dann Erstattung des Bruttolohns) oder gezahlt werden müßte (dann Orientierung am Nettolohn) (vgl. auch Senatsurteile BGHZ 86, 372, 375 ff. und vom 29. März 1988 - VI ZR 87/87 - VersR 1988, 490, 492).
  • OLG Saarbrücken, 01.06.2017 - 4 U 122/16

    Personenschaden bei Verkehrsunfall: Haushaltsführungsschaden eines im Haushalt

    In dem einen wie dem anderen Fall ist der Schaden messbar an der Entlohnung, die für die verletzungsbedingt nicht mehr ausführbaren oder nicht mehr zumutbaren Hausarbeiten an eine Hilfskraft gezahlt wird (dann Erstattung des Bruttolohns) oder, wenn etwa Familienangehörige oder Freunde einspringen, gezahlt werden müsste (dann Orientierung am Nettolohn; vgl. BGHZ 86, 372, 375 ff.; 104, 113, 120 f.).
  • BGH, 10.10.1989 - VI ZR 247/88

    Anspruch einer Patienten gegenüber ihrem Arzt auf Ersatz ihrer Kosten für den

    In dem einen wie dem anderen Falle ist der Schaden meßbar an der Entlohnung, die für die verletzungsbedingt nicht mehr ausführbaren oder nicht mehr zumutbaren Hausarbeiten an eine Hilfskraft gezahlt wird (dann Erstattung des Bruttolohns) oder, wenn etwa Familienangehörige oder Freunde einspringen, gezahlt werden müßte (dann Orientierung am Nettolohn) (vgl. auch Senatsurteile BGHZ 86, 372, 375 ff. und 104, 113, 120 f.).

    Gewinnt der Tatrichter jedoch die Überzeugung, daß der Hausfrau die Hausarbeit infolge der Verletzung ganz oder teilweise nicht mehr möglich oder zumutbar ist, ist ihr Schadensersatz in Anlehnung an das Gehalt einer geeigneten Ersatzkraft auch dann zuzubilligen, wenn die anfallenden Arbeiten durch erhöhten eigenen Einsatz - etwa unter Ertragung von Schmerzen oder unter Inkaufnahme einer längeren Arbeitszeit - oder mit Hilfe des Ehepartners oder unentgeltlich von Verwandten oder Freunden bewältigt werden (vgl. Senatsurteil BGHZ 86, 372, 376).

  • BGH, 10.11.1998 - VI ZR 354/97

    Rentenversicherungsbeiträge für die Pflegeperson sich als ersatzpflichtiger

    Dies fand seine Rechtfertigung im wesentlichen darin, daß eine Steuer- und Sozialversicherungspflicht bei unentgeltlich tätigen Familienangehörigen in rechtlicher Hinsicht bisher gerade nicht bestanden hat (vgl. Senatsurteil vom 24. April 1990 - VI ZR 183/89 - VersR 1990, 907); der Senat hat es jedoch auch bei solcher Fallgestaltung früher schon für möglich erachtet, daß besondere Umstände einen Zuschlag für die eigene Kranken- und Altersversorgung des helfenden Mitgliedes der Familie gebieten (vgl. Senatsurteil BGHZ 86, 372, 377 f.).

    Soweit der Senat - zur weiteren Begründung einer Beschränkung auf den Nettolohn - für die Bewertung einer als Unterhaltsleistung entgangenen "normalen" Haushaltsführungstätigkeit im Sinne des § 844 Abs. 2 BGB auf mögliche Rationalisierungseffekte bei einer innerfamiliären Lösung abgestellt hat (vgl. dazu z.B. Senatsurteil BGHZ 86, 372, 377), erscheint es als sehr zweifelhaft, ob diese Überlegungen auch bei einer Sachverhaltsgestaltung wie der vorliegenden (Pflege einer Schwerstpflegebedürftigen mit allen damit verbundenen besonderen Anforderungen an die Pflegeperson) Berücksichtigung finden könnten; Gleiches gilt im übrigen für die Erwägung, daß beim Einsatz eines Familienmitglieds Abschläge von der tariflichen Vergütung in Betracht kommen (vgl. dazu Senatsurteil BGHZ 106, 28, 31), was jedoch hier dahinstehen kann.

  • BGH, 11.10.1983 - VI ZR 251/81

    Ersatz von Mehrkosten des Versicherers bei Behinderung der Schadensfeststellung

    Bei der erneuten Verhandlung und Entscheidung wird das Berufungsgericht bei der Bewertung der entgangenen Haushaltsführung bei nur gedachtem Aufwand die Senatsurteile vom 8. Juni 1982 - VI ZR 314/80 = VersR 1982, 951 und vom 8. Februar 1983 - VI ZR 201/81 = BGHZ 86, 372 = VersR 1983, 458 zu beachten haben.

    "fiktive" Ersatzkraft (Senatsurteil v. 8. Februar 1983 aaO).

  • OLG München, 21.05.2010 - 10 U 1748/07

    Schadenersatzklage nach Verkehrsunfall mit Personenschaden: Vermutung der

    ee) Nachdem die Klägerin zur Versorgung des Haushalts keine Hilfskraft beschäftigt hat, war die Schadenshöhe normativ zu berechnen, wobei Anhaltspunkt für die Schadensschätzung nach § 287 ZPO der Nettolohn einer erforderlichen und geeigneten Hilfskraft ist (BGH NJW 1968, 1823, BGHZ 86, 372 [375]).
  • BGH, 24.04.1990 - VI ZR 183/89

    Berücksichtigung von zukünftigen für die Unterhaltsbemessung maßgeblichen

    Schließlich bestehen keine Bedenken dagegen, daß das Berufungsgericht diesen Arbeitszeitbedarf wegen des erhohten Betreuungsbedarfs für die beiden Kinder bis zum Alter von 7 Jahren um insgesamt 14 Stunden pro Woche erhöht hat (vgl. Senat, BGHZ 86, 372, 376 ff.; Senatsurteile vom 14. März 1972 - VI ZR 160/70 - VersR 1972, 743, 744; vom 10. April 1979 - VI ZR 151/75 - VersR 1979, 670, 671 und vom 8. Juni 1982 - VI ZR 314/80 - VersR 1982, 951, 952, jeweils m.w.N.).

    Es erscheint rechtlich unbedenklich, hierfür in der Regel auf das 14. Lebensjahr abzustellen (vgl. Senatsurteil vom 8. Februar 1983 - VI ZR 201/81 - VersR 1983, 458, 459 m.w.N.).

  • OLG Düsseldorf, 12.06.2006 - 1 U 241/05

    Unfallbedingte Beeinträchtigung der Haushaltsführungstätigkeit im Rahmen einer

  • OLG Jena, 13.04.2022 - 2 U 1250/20

    Schmerzensgeld- und Schadensersatzansprüche nach einem Verkehrsunfall;

  • OLG Düsseldorf, 12.03.2007 - 1 U 206/06

    Schadensersatz- und Schmerzensgeldhöhe nach einem Verkehrsunfall bei erheblicher

  • OLG Jena, 09.02.2022 - 2 U 504/20

    Schadensersatz und Schmerzensgeld nach einem Verkehrsunfall; Begriff des

  • OLG Stuttgart, 25.08.1994 - 14 U 25/93

    Arzthaftung bei schuldhaftem Narkosezwischenfall

  • BGH, 22.01.1985 - VI ZR 71/83

    Berechnung des Unterhaltsschadens eines Kleinkindes nach dem Unfalltod beider

  • OLG Rostock, 14.06.2002 - 8 U 79/00

    Personenschaden - Ausgleich vermehrter Bedürfnisse und Erwerbsschadensersatz;

  • OLG Saarbrücken, 06.04.2004 - 4 U 34/03

    Verkauf einer durch Umgestaltung eines Altbaus geschaffenen Eigentumswohnung:

  • BGH, 16.09.1986 - VI ZR 128/85

    Anspruchsminderung bei Tötung der Ehefrau

  • OLG Saarbrücken, 22.12.2022 - 4 U 116/21
  • OLG Köln, 18.02.2000 - 19 U 87/99

    Schmerzensgeld bei Unterschenkelfraktur, Haushaltsführungsschaden

  • OLG Stuttgart, 26.01.1995 - 14 U 62/93

    Arzthaftung für Diagnosefehler - Schmerzensgeld

  • OLG Köln, 16.10.1990 - 9 U 104/88

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

  • OLG Naumburg, 30.09.2004 - 4 U 74/04

    Zur Berechnung des Betreuungsunterhaltes nach dem Tod der unterhaltspflichtigen

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 31.01.2006 - L 15 U 147/04

    Erforderlichkeit eines kausalen Zusammenhangs zwischen der im inneren

  • LG Kaiserslautern, 05.10.1999 - 3 O 661/95

    Regress - Haushaltsführung bei Verletzung des Ehemannes

  • BGH, 28.03.1984 - IVb ZR 64/82

    Berücksichtigung von Versorgungsleistungen des geschiedenen Ehegatten zu Gunsten

  • OLG Hamburg, 20.11.1987 - 14 U 32/87

    Doppelverdienerehe; Berechnung des Unterhaltsschadens; Hinterbliebene; Unfalltod

  • OLG Düsseldorf, 11.02.2008 - 1 U 128/07

    Schadensersatz bei Pflegebedürftigkeit des jugendlichen Unfallopfers; Abgeltung

  • LG Kiel, 29.03.2019 - 8 O 190/16

    Haftung einer Fachärztin für Gynäkologie: Grober Behandlungsfehler und

  • OLG Saarbrücken, 09.12.2003 - 4 U 645/02

    Zahlungsklage aus finanziertem Gebrauchtwagenkauf mit Käufern aus Frankreich:

  • OLG München, 06.08.1993 - 24 U 645/90

    Aufklärungspflichtverletzung für Geburtsschaden anläßlich einer

  • AG Magdeburg, 01.03.2004 - 115 C 37/04

    Substantiierung weitergehender Schadensersatzansprüche und

  • BGH, 08.04.1986 - VI ZR 59/85

    Ersatzanspruch der Hinterbliebenen - Gesetzlicher Unterhaltsanspruch - Tötung des

  • BGH, 06.12.1983 - VI ZR 2/82

    Umfang des Schadensersatzanspruchs wegen Tötung des Ehegatten; Versorgung von

  • LG Detmold, 15.05.2003 - 9 O 265/98

    Haftungsverteilung bei Kollision zwischen einem mit überhöhter Geschwindigkeit

  • OLG Hamm, 28.11.1986 - 9 U 263/81

    Vorliegen eines Herausforderungsfalls beim Bestreuen eines vereisten Gehwegs

  • BayObLG, 17.10.2001 - 2Z BR 90/01

    (Grundbuchverfahren: Beseitigung des Eintragungshindernisses im

  • LAG Baden-Württemberg, 06.07.1999 - 10 Sa 26/99

    Haftung der Arbeitnehmer untereinander: Haftungsprivileg des § 105 SGB VII -

  • LG Zweibrücken, 05.06.2009 - 2 O 6/07

    Schadensersatz; Schmerzensgeld

  • KG, 11.07.1996 - 12 U 4464/94

    Wirksamkeit einer Verzichtserklärung vor Inkrafttreten des Zivilgesetzbuchs der

  • LG Detmold, 11.05.2004 - 9 O 265/98

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

  • OLG Oldenburg, 28.02.1985 - 1 U 49/83

    Verdienstausfall; Halbtagstätigkeit einer Friseuse; Behinderung als Hausfrau

  • OLG Hamm, 20.04.1994 - 3 U 80/92

    Haftung des operierenden Arztes bei Kunstfehler des Anästhesisten

  • OLG München, 12.07.1988 - 5 U 5554/87

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Fußgängers mit einem anfahrenden Bus an

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.10.2009 - L 2 R 407/09
  • LG Düsseldorf, 01.09.1983 - 19 T 292/83

    Voraussetzungen der Erteilung einer vormundschaftlichen Genehmigung zum Abschluss

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Rechtsprechung
   BGH, 18.01.1983 - VI ZR 81/81   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1983,3244
BGH, 18.01.1983 - VI ZR 81/81 (https://dejure.org/1983,3244)
BGH, Entscheidung vom 18.01.1983 - VI ZR 81/81 (https://dejure.org/1983,3244)
BGH, Entscheidung vom 18. Januar 1983 - VI ZR 81/81 (https://dejure.org/1983,3244)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 1311
  • MDR 1983, 570
  • VersR 1983, 393
  • JR 1983, 329
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 06.07.1976 - VI ZR 177/75

    Tierhalterhaftung für Deckakte

    Auszug aus BGH, 18.01.1983 - VI ZR 81/81
    Dabei hat sich dadurch, daß der Hund das Kind aus Freude ansprang und zu Fall brachte, eine auf typisch tierischer Unberechenbarkeit beruhende Gefahr verwirklicht (vgl. Senatsurteile vom 6. Juli 1976 - VI ZR 177/75 = VersR 1976, 1090 und vom 13. Juli 1976 - VI ZR 99/75 = VersR 1976, 1175).
  • BGH, 13.07.1976 - VI ZR 99/75

    Inanspruchnahme auf Ersatz des in einem städtischen Wildgehege durch einen

    Auszug aus BGH, 18.01.1983 - VI ZR 81/81
    Dabei hat sich dadurch, daß der Hund das Kind aus Freude ansprang und zu Fall brachte, eine auf typisch tierischer Unberechenbarkeit beruhende Gefahr verwirklicht (vgl. Senatsurteile vom 6. Juli 1976 - VI ZR 177/75 = VersR 1976, 1090 und vom 13. Juli 1976 - VI ZR 99/75 = VersR 1976, 1175).
  • BGH, 05.12.1978 - VI ZR 233/77

    Ausschluß des Rückgriffs des Sozialversicherungsträgers gegen Familienangehörige

    Auszug aus BGH, 18.01.1983 - VI ZR 81/81
    Da somit Schadensersatzansprüche des Kindes nicht begründet sind, bedarf es keiner weiteren Prüfung und Entscheidung, ob der Rechtsübergang etwaiger Ansprüche des Kindes auf die Klägerin in analoger Anwendung des § 67 Abs. 2 VVG (st.Rspr.; zuletzt Senatsurteil vom 5. Dezember 1978 - VI ZR 233/77 = VersR 1979, 256 und vom 15. Januar 1980 - VI ZR 270/78 = VersR 1980, 644) darum ausgeschlossen ist, weil nach Darstellung und Meinung des Beklagten er und das Kind innerhalb einer bäuerlichen Großfamilie in häuslicher Gemeinschaft lebten.
  • BGH, 15.01.1980 - VI ZR 270/78

    Ausschluß - Rückgriff - Sozialversicherung - Häusliche Gemeinschaft

    Auszug aus BGH, 18.01.1983 - VI ZR 81/81
    Da somit Schadensersatzansprüche des Kindes nicht begründet sind, bedarf es keiner weiteren Prüfung und Entscheidung, ob der Rechtsübergang etwaiger Ansprüche des Kindes auf die Klägerin in analoger Anwendung des § 67 Abs. 2 VVG (st.Rspr.; zuletzt Senatsurteil vom 5. Dezember 1978 - VI ZR 233/77 = VersR 1979, 256 und vom 15. Januar 1980 - VI ZR 270/78 = VersR 1980, 644) darum ausgeschlossen ist, weil nach Darstellung und Meinung des Beklagten er und das Kind innerhalb einer bäuerlichen Großfamilie in häuslicher Gemeinschaft lebten.
  • BGH, 25.05.1965 - VI ZR 15/64

    Zur Bewachung einer Gastwirtschaft verwendeter Bernhardiner - Halten des Hundes

    Auszug aus BGH, 18.01.1983 - VI ZR 81/81
    Auch das Senatsurteil vom 25. Mai 1965 (VI ZR 15/64 = LM BGB § 833 Nr. 3a) betraf einen anderen Sachverhalt; dort handelte es sich um einen großen und schweren Gaststättenhund, der einen Gast - mithin einen Fremden - verletzt hatte.
  • BGH, 16.03.1965 - VI ZR 276/63

    Maß der von einem Tierhalter zu beobachtenden Sorgfalt - Halten eines bissigen

    Auszug aus BGH, 18.01.1983 - VI ZR 81/81
    Ebensowenig ist der dem Senatsurteil vom 16. März 1965 (VI ZR 276/63 = VersR 1965, 572) zugrundeliegende Sachverhalt dem Streitfall vergleichbar, da jenes Urteil die Sorgfaltspflichten des Halters eines bissigen und aggressiven Kettenhundes und zudem Pflichten gegenüber einem nicht zum Hof gehörenden Kinde betraf.
  • AG Brandenburg, 21.02.2019 - 31 C 211/17

    Unfall - Haftungsquote bei Zusammenstoß eines Hundes mit Fahrzeug auf der Straße

    Ein Nutztier ist ggf. auch der Hofhund eines Gehöfts, auf dem der Halter eine Landwirtschaft und/oder eine Gastwirtschaft betreibt ( BGH , Urteil vom 03.05.2005, Az.: VI ZR 238/04, u.a. in: NJW-RR 2005, Seiten 1183 ff.; BGH , Urteil vom 18.01.1983, Az.: VI ZR 81/81, u.a. in: MDR 1983, Seite 570; BGH , VersR 1967, Seiten 1001 f.; Reichsgericht , SeuffA 87 Nr. 131; Reichsgericht , JW 1917, Seiten 286 f.; OLG Koblenz , VersR 1955, Seiten 313 f. ) oder wenn der Hund ein einsam gelegenen Ausflugslokal bewacht ( BGH , VersR 1965, Seiten 719 f. ) bzw. wenn der Hund zum Schutz des öfter allein diensttuenden (weiblichen) Dienstpersonals einer nachts durchgehend geöffneten Gastwirtschaft/Tankstelle und zur Bewachung der Warenvorräte und Zahlungsmittel des Geschäfts ( BGH , VersR 1959, Seiten 853 f.; OLG München , VersR 1957, Seite 119 ) dient.
  • BGH, 17.12.1987 - IX ZR 41/86

    Pflichten des Verkehrsanwalts; Verantwortung für den Inhalt von durch den

    Sie wird durch das von der Revision angeführte Urteil des Bundesgerichtshofs vom 18. Januar 1983 - VI ZR 81/81, NJW 1983, 1311 nicht gestützt.
  • OLG Dresden, 08.09.1999 - 8 U 2048/99

    Gesetzlicher Forderungsübergang bei Entgeltfortzahlung und Tierhalterhaftung

    Der tierspezifische Gefahrzusammenhang besteht aber beispielsweise auch dann, wenn der Hund durch freudiges Anspringen einen Menschen zu Fall bringt (BGH, VersR 1983, 393), wenn der frei herumlaufende Bastard-Rüde die reinrassige läufige Hündin deckt (BGHZ 67, 129 = VersR 1976, 1090), wenn der im PKW mitfahrende Diensthund des Polizisten wegen einer die Fahrbahn kreuzenden Katze "ins Steuer springt" und dadurch einen Unfall verursacht (BGH, VersR 1972, 1047), wenn der streunende Hund durch plötzliches Queren der Fahrbahn den Sturz eines Motorradfahrers auslöst (BGH, VersR 1966, 143) oder wenn der in der Gaststube liegende Hund, auf den versehentlich ein Gast tritt, aufspringt, dieser daraufhin ins Wanken gerät und beim Versuch, sich wieder zu fangen, vom Hund unterlaufen und zu Fall gebracht wird (BGH, VersR 1959, 853).
  • LG Landau/Pfalz, 05.07.2002 - 1 S 87/02

    Tierhalterhaftung: Voraussetzungen der Nutztiereigenschaft eines Wachhundes

    Zwar ist anerkannt, dass ein sogenannter Hofhund, der zur Bewachung eines landwirtschaftlichen Betriebes eingesetzt wird, als Nutztier im Sinne von § 833 S.2 BGB angesehen werden kann (vgl. BGH, NJW 1983, 1311; OLG Hamm, NJW-RR 1995, 599), wogegen ein Wachhund für private Wohnungen oder Häuser nicht unter § 833 S.2 BGB zu subsumieren ist (vgl. MünchKomm/Stein, BGB, 3. Aufl., § 833 Rdn.32).
  • LG Erfurt, 12.05.2015 - 10 O 582/14

    Anspruch auf Schadensersatz wegen der Verletzung des Hundes des Klägers durch den

    Zum unberechenbaren Tierverhalten zählen insbesondere auch abweichende Verhalten, namentlich das Losreißen (OLG Köln, VersR 1972, 177 (178)) und auch das Beißen eines Hundes (BGH, NJW 1965, 2397; NJW 1983, 1311; OLG Stuttgart, VersR 1978, 1123 (1124)).
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Rechtsprechung
   BGH, 07.12.1982 - VI ZR 9/81   

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https://dejure.org/1982,1663
BGH, 07.12.1982 - VI ZR 9/81 (https://dejure.org/1982,1663)
BGH, Entscheidung vom 07.12.1982 - VI ZR 9/81 (https://dejure.org/1982,1663)
BGH, Entscheidung vom 07. Dezember 1982 - VI ZR 9/81 (https://dejure.org/1982,1663)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Sozialversicherungsträger - Übergang - Schadensersatzansprüche - Verletzter - Leistungspflicht

Papierfundstellen

  • MDR 1983, 570
  • VersR 1983, 262
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • BGH, 01.07.2014 - VI ZR 391/13

    Gesetzlicher Forderungsübergang von Arzt- und Krankenhaushaftungsansprüchen wegen

    Nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats gehen bei einem Wechsel der versicherungsrechtlichen Leistungszuständigkeit nach dem Forderungsübergang die vom zuerst verpflichteten Sozialversicherungsträger gemäß § 116 Abs. 1 Satz 1 SGB X erworbenen Ersatzansprüche kraft Gesetzes auf den nun zuständigen Sozialversicherungsträger über, sofern die geschuldeten Versicherungsleistungen - wie im Streitfall - gleichartig sind (vgl. Senatsurteile vom 7. Dezember 1982 - VI ZR 9/81, VersR 1983, 262, 263; vom 4. November 1997 - VI ZR 375/96, VersR 1998, 124, 125; vom 8. Dezember 1998 - VI ZR 318/97, VersR 1999, 382, 383; vom 13. März 2001 - VI ZR 290/00, VersR 2001, 1005 f.; vom 3. Dezember 2002 - VI ZR 142/02, VersR 2003, 267, 268 f.; vom 12. April 2011 - VI ZR 158/10, BGHZ 189, 158 Rn. 26; vom 24. April 2012 - VI ZR 329/10, VersR 2012, 924 Rn. 17; KassKomm/Kater, Sozialversicherungsrecht, § 116 SGB X Rn. 155 [Stand: Juni 2013]; Wussow/Schneider, Unfallhaftpflichtrecht, 16. Aufl., Kap. 75 Rn. 2).
  • BGH, 12.04.2011 - VI ZR 158/10

    Gesetzlicher Forderungsübergang auf Sozialversicherungsträger: Zeitpunkt des

    Denn nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats gehen bei einem Wechsel der versicherungsrechtlichen Leistungszuständigkeit nach dem Forderungsübergang die vom zuerst verpflichteten Sozialversicherungsträger gemäß § 116 Abs. 1 Satz 1 SGB X erworbenen Ersatzansprüche kraft Gesetzes auf den nun zuständigen Sozialversicherungsträger über, sofern die geschuldeten Versicherungsleistungen - wie im Streitfall - gleichartig sind (vgl. Senatsurteile vom 7. Dezember 1982 - VI ZR 9/81, VersR 1983, 262 f.; vom 4. November 1997 - VI ZR 375/96, VersR 1998, 124, 125; vom 8. Dezember 1998 - VI ZR 318/97, VersR 1999, 382, 383; vom 13. März 2001 - VI ZR 290/00, VersR 2001, 1005 f.; vom 3. Dezember 2002 - VI ZR 142/02, aaO; vom 17. Juni 2008 - VI ZR 197/07, aaO Rn. 17, 29).
  • BGH, 04.11.1997 - VI ZR 375/96

    Geltendmachung von auf einen Sozialversicherungsträger übergegangenen

    Rechtsnachfolge unter Krankenversicherungsträgern siehe Senatsurteile vom 21. Januar 1958 - VI ZR 295/56 - VersR 1958, 153, 154; vom 22. März 1983 - VI ZR 13/81 - VersR 1983, 724, 725 und vom 19. März 1985 - VI ZR 163/83 - VersR 1985, 732, 733; zum Rechtsübergang auf den Träger eines anderen Systems der sozialen Sicherung vgl. Senatsurteile vom 4. April 1978 - VI ZR 252/76 - VersR 1978, 660, 661; vom 7. Dezember 1982 - VI ZR 9/81 - VersR 1983, 262, 263 und vom 24. Februar 1983 - VI ZR 243/80 - VersR 1983, 536, 537).
  • BGH, 03.12.2002 - VI ZR 142/02

    Gesetzlicher Übergang von Ansprüchen aus der Pflegeversicherung

    Zum anderen geht nach der ständigen Rechtsprechung des Senats bei einem Wechsel der Leistungszuständigkeit des Sozialversicherungsträgers nach dem Forderungsübergang der Anspruch vom zuerst verpflichteten auf den nun zuständigen über, sofern die geschuldeten Versicherungsleistungen gleichartig sind, auch wenn der neue Leistungsträger nicht Rechtsnachfolger des zuvor zuständigen ist (vgl. Senatsurteile vom 7. Dezember 1982 - VI ZR 9/81 - VersR 1983, 262 f.; vom 4. November 1997 - VI ZR 375/96 - VersR 1998, 124, 126; vom 8. Dezember 1998 - VI ZR 318/97 - VersR 1999, 382; vom 13. März 2001 - VI ZR 290/00 - VersR 2001, 1005 f. m.w.Nachw.).
  • BGH, 28.03.1995 - VI ZR 244/94

    Umfang des gesetzlichen Forderungsübergangs bei Eintrittspflicht mehrerer

    Eine solche Rechtsnachfolge kommt nur in Fällen eines echten "Nacheinanders" der Eintrittspflichten der Sozialleistungsträger in Betracht (vgl. dazu Senatsurteile vom 7. Dezember 1982 - VI ZR 9/81 - VersR 1983, 262, 263 und vom 24. Februar 1983 - VI ZR 243/80 - VersR 1983, 536, 537).
  • BGH, 22.03.1983 - VI ZR 13/81

    Subsidiarität von Leistungspflichten aus der Familienkrankenhilfe bei eigener

    Für die Stellung der Klägerin als Regreßgläubigerin ist ein derartiger Zuständigkeitswechsel in der Versicherungsträgerschaft wie ein Gläubigerwechsel bei der Forderungsabtretung zu behandeln (Senatsurteil vom 7. Dezember 1982 - VI ZR 9/81 = VersR 1983, 262; st.Rspr.).

    Für diese Fälle hat der erkennende Senat wiederholt entschieden, daß die neue Krankenkasse hinsichtlich ihrer Regreßforderungen aus §§ 205 c, 1542 RVO in entsprechender Anwendung von §§ 404, 412 BGB wie ein Rechtsnachfolger des bisherigen Krankenversicherungsträgers zu behandeln ist mit der Folge, daß sie sich auf dessen Verjährungsunterbrechende Handlungen in bezug auf künftige Ersatzansprüche auch für ihre Regreßforderungen berufen kann, andererseits sich aber auch etwaige Versäumnisse des bisherigen Versicherungsträgers hinsichtlich der rechtzeitigen Geltendmachung solcher Ansprüche zurechnen lassen muß (vgl. Senatsurteil vom 7. Dezember 1982 - VI ZR 9/81 = a.a.O. m.w.Nachw.).

  • BGH, 09.07.1985 - VI ZR 219/83

    Rechtsweg für eine Klage unter Sozialversicherungsträgern über die Beteiligung an

    Nach der Ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats führt ein Wechsel der leistungspflichtigen Krankenkassen dazu, daß die nunmehr verpflichtet Krankenkasse kraft Gesetzes (§§ 212, 1542 RVO ) von der früher eintrittspflichtigen die zunächst auf die übergegangenen Schadensersatzansprüche des Verletzten erwirbt, so daß ersterer Rechtsnachfolger der letzteren wird (Urteil vom 7. Dezember 1982 - VI ZR 9/81 - VersR 1983, 262, 263 m.w.N.).
  • VG Stuttgart, 15.02.2006 - 17 K 1345/05

    Keine Beihilfe bei Anspruch gegen Dritte oder Anspruchsübergang.

    Diese Ansprüche gingen aber weder mit der Verbeamtung der Klägerin am 01.08.1973 noch mit der Beendigung der Versicherung bei der ... am 01.01.1988 auf den Beklagten als öffentlichen Dienstherrn über (vgl. hierzu: BGH, Urt. vom 07.12.1982, MDR 1983, 570; BayObLG, Urt. vom 30.10.1986, RReg 1 Z 21/86 ).

    Im Übrigen wurde ein solcher Rechtsübergang nur angenommen, wenn der öffentliche Dienstherr mit Leistungen einzutreten hatte (vgl. BGH, Urt. vom 07.12.1982, aaO).

  • BGH, 09.01.1990 - VI ZR 86/89

    Umfang des gesetzlichen Forderungsübergangs bei freiwilligem Beitritt eines

    In solchen Fällen tritt der zweite SVT in Bezug auf die Ersatzansprüche des Geschädigten die Rechtsnachfolge des ersteren an (Senatsurteile vom 7. Dezember 1982 - VI ZR 9/81 - VersR 1983, 262, 263; vom 24. Februar 1983 - VI ZR 243_80 - VersR 1983, 536, 537 und vom 9. Juli 1985 - VI ZR 219/83 - VersR 1985, 1083, 1084).
  • BGH, 24.02.1983 - VI ZR 243/80

    Übergang von Schadensersatzansprüchen auf den Träger der Rentenversicherung bei

    Ein derartiges Rechtsnachfolgeverhältnis kann sogar gelegentlich zwischen einem öffentlichen Dienstherrn und einem Sozialversicherungsträger oder umgekehrt bestehen (Senatsurteile vom 20. April 1982 - VI ZR 197/80 - VersR 1982, 703 und vom 7. Dezember 1982 - VI ZR 9/81 - zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 19.03.1985 - VI ZR 163/83

    Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen durch eine Berufsgenossenschaft

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